In diesem Jahr finden die Vorsorgetage der Hospiz-Bewegung Geseke e.V. zum 6. Mal statt. Am 01. Februar, 01. März und 05. April 2017 referiert Herr Rechtsanwalt und Notar Frank d’Alquen im Haus Thoholte jeweils um 19.00 Uhr zu den Themen „Elternunterhalt“, „Patientenverfügung“ und „Testament“. Herr Dr. med. Friedrich Bergmann ergänzt am 01. März 2017 den Vortrag aus medizinischer Sicht. Anhand eines Familienschicksals werden die komplexen rechtlichen und medizinischen Themen mit einfachen Beispielen erklärt und mit aktuellen gerichtlichen Entscheidungen ergänzt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Geseke • Niemand denkt gerne an seinen eigenen Tod. Leicht und schnell soll er sein, das liegt auf der Hand. Aber wenn nicht? Siechtum an Apparaten ist für viele Menschen eine schreckliche Vorstellung. Kein Wunder, dass die Vorträge des Rechtsanwalts und Notars Frank d’Alquen, die er für die Hospizbewegung hält, eine große Resonanz erfahren. Zumal der Bundesgerichtshof (BGH) unlängst die Formulierung einer Patientenverfügung als zu ungenau bezeichnete. Mit Frank d’Alquen sprach Redakteur Frederick Lüke. Herr d’Alquen, warum haben die Menschen so viele Fragen zum Thema Patientenverfügung? Frank d’Alquen: Weil die Menschen sich Gedanken über ihr Lebensen